Kapitel 18:

Peru ruft – die 11.11.11 Zeremonienreise Nachdem die Reinigung und Aktivierung der Kraftlinien und Portale in Polynesien, Neuseeland und Australien abgeschlossen waren, folgte ein eher ruhiges Jahr in Neuseeland, erneut eine Ruhepause, damit ich nicht „schlapp“ mache! In dieser Zeit fing ich an, die Weltgruppe zusammenzurufen, die mit mir nach Peru und Bolivien reisen sollte, um meine angefangene Lichtarbeit abzuschließen.

Nach der Verknüpfung der Kraftlinien mit Australien und Stärkung derer Knotenpunkte in Polynesien, war es wichtig diese Arbeit auch in der gegenüberliegenden Richtung nach Südamerika zu integrieren. Ich hatte den Auftrag die Energiebahnen mit Machu Picchu, dem göttlich weiblichen Zentrum der Schlange des Lichts, mit der Sonneninsel im Titicacasee und mit dem besonderen Sonnentor von Tiwanaku in Bolivien zu verbinden.

Das Endziel der Reise sollte die Pyramidenstadt Puma Punku in Bolivien sein, aber wie oft ich auch nachfragte, ich bekam einfach keine innere Erlaubnis, mit der Gruppe dorthin zu reisen. Die Zeit war noch nicht reif. Diese Reise sollte im 11. Monat im Jahr 2011 stattfinden und in Cusco anfangen. Cusco ist eine bildhübsche Stadt, von den Spaniern erbaut, umgeben von Bergen und man kann die Schneespitzen der hohen Anden im Sonnenlicht funkeln sehen.

Ich war richtig in Cusco verliebt und fühlte mich dort zuhause. Um immer in Einklang mit Mutter Erde, Pacha Mama und den Hütern der Berge zu sein, begleiteten uns die Qeros Ältesten, die täglich Zeremonien hielten und uns in diesem Land erdeten.

Die 11.11.11 Zeremonie Jorge Luis Delgado, ein bekannter Schamane und Inka Führer hatte uns eingeladen an der 11.11.11 Zeremonie am Amuru Muru Tor teilzunehmen, in dem galaktische Portale geöffnet werden sollten. Hohe Qeros Meister aus den Anden, zusammen mit peruanischen Priestern und Weisheitshütern aus dem Amazonasbecken führten uns und so wurde jeder Teilnehmer als Hüter des Lichts eingeweiht.

Es gibt viele Legenden, die von mystischen Erlebnissen erzählen, aber am stärksten war ich in Resonanz mit der Legende von Amuru Muru, die von Mu stammte. In der Ursprungszeit waren wir in Amuru-ca vereint, was „Land der Schlange“ bedeutet, in der Zeit als die Schlange das universelle Symbol der mystischen Weisheit und spirituellen Macht war.

Amuru Muru kam vom alten Kontinent Mu und hatte von dort viele Kraftobjekte mitgenommen, darunter die kraftvolle goldene „Solar Disc“, die goldene Sonnenscheibe, die in seinem Heimatland im wichtigste Tempel gehängt hatte. Er brachte auch das „Chacana“ mit sich, das berühmte treppenförmige Kreuz. Es wird davon gesprochen, dass Amuru Muru vielen Stämmen geholfen hat, die aus Mu und Atlantis nach dem Untergang ihrer Reiche flüchteten und hierhin kamen. Unter seinen Flügeln vereinten sich diese Stämme und richteten Riesen-Megalith-Tempel und Monolith-Statuen auf, die immer noch verstreut in der Landschaft von Peru und Bolivien zu sehen sind. Die Legende beschreibt, wie er durch das interdimensionale Portal gehen konnte und wie er die Menschen beschützte, und das auch heute noch tut.

Die große geheimnisvolle Sonnenscheibe (die heutigen Peruaner meinen, die Sonnenscheibe wäre aus der Zeit der Inka, aber das stimmt nicht. Die Inka retteten die Sonnenscheibe und versteckten sie im Titicacasee, als die spanischen Eroberer kamen, um ihre Goldschätze zu stehlen).

Begegnungen auf der Sonneninsel Gesegnet von so viel bedingungsloser Liebe reisten wir zur Sonneninsel in Bolivien, um die uralten Sonnentempel am Titicacasee zu besuchen. Wir waren ja auf dem Weg der Kinder der Sonne und einer der wichtigsten Plätze dieser Reise wartete auf uns.

Die Sonneninsel, die etwas südlich vom Amaru Muru Portal lag, enthielt eine Zeitkapsel der Plejaden und obwohl sie im Jahr 2011 noch nicht geöffnet war, war ihre Kraft gut zu spüren. Die Sonneninsel ist ein Paradies an sich, nachts ist es dort sehr kalt, aber tagsüber wärmt die Sonne das Land und selten habe ich einen so unglaublich blauen Himmel wie dort auf 4000 Meter im Titicacasee gesehen.

In der Mythologie der Inka soll der Sonnengott Inti seine Kinder auf einem Felsen der Sonneninsel zur Erde zurückgelassen haben. Mir war vor der Reise in einer Vision gezeigt worden, wie wichtig es war, die heilige Kristallstadt, die im Titicacasee lag, zu besuchen. In einer Zeremonie, die in den achtziger Jahren auf der 4. Dimension stattfand, wurde das Erdkristall, das die Zyklen hütete von Kaui / Hawaii zum Titicacasee rübergebracht wo eine Peruanerin es in dem neue Zyklus (die nächsten 13.000 Jahre) hüten sollte.

Ich versuchte unsere Fischer und Qeros Schamanen davon zu überzeugen, an eine bestimmte Stelle zu fahren, wo laut der Legenden diese Kristallstadt unterm Wasser lag. Nach langer Diskussion, auf Aymara aufgeregt geführt, waren sie bereit das Risiko auf sich zu nehmen, aber sie gingen nicht gerne hin, das war zu spüren! Innerlich und äußerlich erlebten wir so viel, dass wir nach der Reise monatelang brauchten, um das Erlebte zu integrieren und einen Platz zu geben.

Die Zeitkapsel der Lemurier An dieser Stelle möchte ich erklären, was mit den Zeitkapseln gemeint ist und was ich bis heute erfahren durfte. Als wir von den Plejaden zur Erde gebracht und „ausgesät“ wurden, haben sie ein Kristall-Gitternetz, das alle Informationen enthalten sollte, um die Erde erschaffen.

Als die Menschheit eine sichere Ebene von Bewusstsein erreichte, wurden diese Ideen und Impulse freigesetzt. Diese Aktivierung erfolgt also von innen aus (in uns, DNS, Blaupause!!) und nicht unbedingt durch Außerirdische, die in UFO‘s angeflogen kommen. Die Zeitkapseln enthalten Quantumwissen im Quantenform (nicht linear), dass uns als Menschheit ermöglicht neue Erfindungen, neue Techniken und bessere Lösungen für die Zukunft zu (er)finden.

Die Zeitkapseln haben angefangen sich langsam zu öffnen, seit wir über dem Mittelpunkt der Präzession der Equinoxe sind (2012) und genügend Menschen auf der Erde weit genug im Bewusstsein erwacht sind. In den nächsten (achtzehn) Jahren der Präzession (2012-2030) werden wir erleben, ob sie alle aufgehen werden. Das hängt von der energetische Wahl der Menschheit ab.

Diese Zeitkapseln liegen an Knotenpunkten im Erdgitternetz. Machu Picchu und die Sonneninsel sind solche Knotenpunkte mit Zeitkapseln und die Lemurier kannten diese Kraftorte. Hawaii, Mt. Shasta und Yucatan sind weitere solcher wichtigen Knotenpunkte, die ich persönlich gut kenne. So wie ich verstehe, gibt es verschiedene Zeitkapseln, wie z.B. die von Sirius, denen wir mit den Waitaha im Jahr 2009 in Neuseeland begegnen sollten. Die Kristallstadt im Titicacasee Aufgeregt wie Kinder fuhren wir an diesen magischen Platz auf dem See und da wir verschiedene kraftvolle Kristallschädel auf der Reise dabei hatten, waren wir bald in einer Meditation, die so tief ging, dass ich fühlen konnte, wie alle Teilnehmer in andere Dimensionen gingen.

Im Titicacasee und an den Küsten der Insel gibt es viele unterirdische Tunnel, die zur Zeit von Mu gegraben wurden und auch heute sprechen die Legenden noch davon. Ich war Menschen begegnet, die solche Tunnel von Innen kannten, was nicht ungefährlich war. Die Einheimischen hatten Angst vor diesen Tunneln und darum versperrten sie vor langer Zeit ihre Eingänge. Sie wussten jedoch immer noch genau, wo sie sich befanden!

Die Tunnel in Peru und Bolivien sind ein spannender Teil der Erdgeschichte und könnten mehrere Bücher füllen. Diese 11.11.11 Sacred Journey-Reise war eine der bewegendsten Gruppenreisen, die ich gemacht habe.

 

Kapitel 19:

Sacred-Journey-Reise nach Peru, Bolivien und Mexiko Nach der beeindruckenden 11.11.11 Kraftort-Reise nach Peru, die uns tief ins Königsreich der Lemurier führte, wurde klar an welche Kraftorte ich im Zeitfenster vom 12.12.12 bis 21.12.12 gehen musste. Meine Führung zeigte mir genau, wann wir mit einer Gruppe welche Zeremonien wo halten mussten. Die Zeit war gekommen um meinen polynesischen Auftrag vollkommen abzuschließen, was bedeutete, dass ich jetzt endlich die spirituelle Erlaubnis bekam mit der Gruppe nach Tiwanaku zu gehen.

Dort sollte die Verankerung der Aktivierung und Energiemuster der neu ausgerichteten Kraftlinien zwischen Südamerika (Schlange des Lichts Kundalini-Zentrum), Peru, Bolivien, Osterinsel, Moorea, Polynesien, Neuseeland, Australien und Chichen Itza und Teotihuacan in Mexiko geerdet werden. Alle Kraftlinien sollten danach mit dem uralten Wissen von Tiwanaku verbunden sein, im Speziellen mit Puma Punku. Bevor ich jedoch mit der Gruppe hinreisen durfte, wurde ich angewiesen erst alleine nach Tiwanaku zu reisen, damit sich mein Energiesystem mit dem von Tiwanaku verbinden konnte. Shavaty (sie war vor der Re-Union Germany im Jahr 2004 mit mir nach Guatemala gereist) hatte ebenso gespürt, dass sie dabei sein musste und wir machten ab, dass uns später mit meiner Gruppe in Tiwanaku zusammen treffen wollten, um mit ihrem Kristallschädel EhHayU zu arbeiten.

Ich liebe es den Plan zu kennen und wenn es leicht ist und Klarheit herrscht und ich nicht im allerletzten Augenblick dreißig Menschen Flugtickets und Hotelzimmer besorgen muss. Ich konnte also langfristig anfangen, die Reise perfekt zu organisieren, da ich diesmal genügend Zeit hatte. Am 12.12.2012 sollte eine große Zeremonie stattfinden, eine Fortsetzung der 11.11.11 Zeremonie. Viele Lichtarbeiter der neuen Zeit würden in ein gemeinsamer Traummeditation der Traum von Frieden, Einheit und Liebe in non-linearer Form an die Manifestationsebene abgeben. Da Jorge Luis Delgado zu dieser 12.12.12 Zeremonie auf die Insel Taquile im Titicacasee einlud, passte es perfekt in den Reiseplan. Die Teilnehmer trafen sich in Cusco und wir gingen erst Richtung Norden durch das Sacred Valley nach Machu Picchu.

Sacred Valley, Machu Picchu und die Statuen von Pucara Als ich erneut durch das heilige Tal hinter Cusco fuhr, realisierte ich wie viele neue Informationen im vergangenen Jahr zu mir gefunden hatten, und zwar auf total verschiedenen Ebenen.

Machu Picchu war so viel mehr als eine Inka Stadt, da es die besondere liebliche, weibliche Energie der neuen Zeit besaß. Dies ist die neue Erde und die Zeit war reif ihre Weisheit, die hier verborgen lag, mit allen zu teilen. Kraftorte wie Machu Picchu wurden vor ewig langer Zeit eingerichtet, um die Kundalini-Energie der Schlange des Lichts zu empfangen und weiterzuleiten zu können.

Seit 2002 war die Schlange des Lichts stabil im Andengebirge geerdet und Machu Picchu war einer der Hauptorte, in dem sich die göttliche Weiblichkeit auf dem Planeten offenbaren würde. Das Erwachen dieser Kraftorte hatte begonnen und die Energiestrahlen der sieben Schwestern, die Plejaden, konnten bewusst von sensitiven Menschen registriert werden.

Sie waren zwar seit Längerem hier verankert und ihre Energieinformation floss durch die Kraftlinien, aber bis 2012 noch recht unharmonisch und man konnte den Widerstand spüren. Bald würde sich diese Energie jedoch wie eine Lotusblume entfalten und eine Quantum-Verschiebung und -Veränderung bewirken. Jetzt konnten die alten Seelen anfangen den Platz zu feiern, um ihn für die nächste Generation vorzubereiten. Unsere DNS weiß um diese Prozesse Bescheid und reagiert auf die freigesetzten Impulse, und daher wäre es wunderbar wenn alle Menschen diese Tempelstadt irgendwann besuchen, um ihre Energiemuster abzuspeichern.

Der Gott im Innern kann sich so mit den Energien der neuen Zeit verbinden und Machu Picchu und die Sonneninsel sind momentan die geeignetsten Plätze auf der Erde, dies zu tun.

Wir fuhren diesmal von Machu Picchu per Bus zum Titicacasee, weil wir die Statuen von Pucara besuchen sollten, die der Kultur von Tiwanaku angehören. Sie waren den Moai Statuen der Osterinsel und den Tikis von Polynesien sehr ähnlich. Wir wollten sie ehren und dort um Genehmigung bitten, Tiwanaku betreten zu dürfen.

Bevor ich der Gruppe in Cusco begegnet war, hatte ich den dringenden Auftrag bekommen, erst alleine nach Tiwanaku zu reisen. Da ich geplant hatte vor der Gruppe anzureisen und zehn Tage auf der Sonneninsel zu meditieren, plante ich von Copacabana, das an der Südküste des Titicacasees lag, dort hinzufahren.

Leider war es nicht so leicht und die Reisebüros sagten mir, dass ich erst nach La Paz reisen müsste, oder…. ein teures Taxi nehmen. Nach dem Mittagessen lief ich über den Hauptplatz und plötzlich war es, als ob mein Körper die Führung übernahm und ich ging direkt auf einen Mann zu, der, wie sich schnell herausstellte, ein Taxifahrer war. Ich fragte ihn, ob er auch nach Tiwanaku fuhr und wie viel das kosten würde.

Es war teuer, aber für uns Ausländer auch wieder nicht so teuer und so verabredete ich mich mit ihm für den nächsten Tag. Er holte mich um 7 Uhr früh ab, da wir eine 4-Stunden-Fahrt vor uns hatten. Ich war froh, dass er ein so liebevoller Mensch war. Wir fingen an über das Leben, den Titicacasee, die Kultur usw. zu reden und ich entdeckte ziemlich schnell, dass ich von einem Engel begleitet wurde, der auf mich aufpassen musste. Ein wunderbares Wunder!

Wenn sie mir schon einen Engel schicken, dachte ich mir, dann lade ich ihn ein, mit mir die Tempelstadt Tiwanaku zu erforschen. Er war so glücklich darüber, da er nur einmal als junger Mann auf dem Gelände gewesen war, und er lachte vor Glück. Als Taxifahrer kam er öfters hin, aber durfte nie hineingehen. Ich hatte etwas Angst gehabt nach Tiwanaku zu gehen, da die Energien dort so gewaltig und größtenteils noch verschleiert waren, wodurch sie nicht harmonisch strahlten.

Die ersten Stunden gingen wir gemeinsam durch diese Tempelstadt und ich konnte sehen, dass auch er die Energien wandelte, während er meditativ neben mir ging. Danach gingen wir auf getrennten Wegen durch das Labyrinth der Pyramiden, jeder angezogen von verschiedenen Kraftorten. An dem Tag war eine Tanzgruppe aus La Paz da, die Filmaufnahmen machte. Sie tanzten alte Tänze in wunderschönen Kostümen und der Taxifahrer liebte dieses Spektakel.

Dieser „Taxifahrer Engel” schien zu schweben und mir direkt aus dem Himmel geschickt worden zu sein. Es wurde ein Tag mit vielen kosmischen Einweihungen und am Ende war ich bis in die Knochen vom lebendigen Bewusstsein durchdrungen und wohl genügend vorbereitet worden, um später meine Gruppe hierhinzuführen.

Der Besuch war göttlich und ich schlief zwei Tagen in Copacabana um alles zu integrieren, bevor ich mich auf den Weg machte, um die Gruppe in Cusco abzuholen.

Die 12.12.12 Zeremonie auf der Insel Taquile Wir fuhren mit den typischen Gras-Schiffen auf dem Titicacasse zur Insel Taquile, dieses Mal mit einer Gruppe von 200 bis 250 Lichtarbeitern. Jorge Luis Delgado hatte auch dieses Mal viele Schamanen und Qeros Priester eingeladen, um diese heilige Zeremonie mit uns zu halten. Er war mit beiden Beinen in der neuen ZeitEnergie verankert und ebenso, wie auf der Neuseelandreise mit den Waitaha, gab es keinen Führer oder Leiter an diesem Tag. Die Ayuasca Schamanen aus dem Amazonasbecken hatten erzählt, dass zum ersten Mal in ihrer Geschichte eine Frau als Hauptmeister gewählt wurde.

Als sie diese Geschichte mit uns teilten, fühlte ich so viel Liebe und Berührung, dass mir die Tränen in die Augen schossen. Überall auf der Welt war alles im Wandel und die Menschen folgten den göttlichen Zeichen. Bis jetzt war ihr Ehemann der große, gefeierte Meister gewesen, und es war toll zu sehen wie liebevoll er neben ihr stand, stolz und kräftig, und uns zeigte wie geehrt er war, dass jetzt die Frauen an der Reihe waren.

So spiegelte diese Zeremonie unsere Liebe für das göttlich Weibliche, das „direkt um die Ecke“ auf uns wartete. Für unsere Gruppe war es eine perfekte Vorbereitung auf die Zeremonien, die in Tiwanaku stattfinden würden. Ich lud die Qeros Schamanen ein, ihr Wissen und ihre Heilungstechniken mit uns persönlich, und in der Gruppe in Heilungszeremonien zu teilen, und wahre Heilwunder fanden statt. Jose Luis war ein echter Mann der neuen Zeit und erzählte allen Anwesenden vor der Zeremonie: „Wir werden sehen, was in der Zeremonie passieren möchte, wir werden Spirits Führung folgen, da es keinen menschlichen Führer in der neuen Übergangszeit gibt. J eder, der sich berufen fühlt, kann in die Mitte des Kreises treten und seiner Vision und seinem Gebet folgen“.

Es war eine besondere Zeremonie und schien Teil der Verankerungszeremonie zu sein, die etwas südlicher am Titicacasee auf der Astralebene stattfand. Lichtwesen waren aus den höheren Ebenen über den Titicacasee und aus der Tiefe des Sees in der Lichtstadt zusammengekommen (wie in den Geschichten von Shamballa), unter der Leitung einer peruanischen Frau, um den galaktischen Lichtstrahl, der nun aus der Mitte des Universums auf die Erde strahlte, um das neue Zeitalter zu verankern.

Ich sah einige Wesen in ihrem Kreis wie durch einen Schleier, aber die Energie war so hoch, dass ich nur wenige Sekunden Verbindung mit ihr aufnehmen konnte. Sie sah aus wie eine junge Indio Frau und hatte sehr langes Haar. Ich nahm auch einen Mann wahr, es war mein Freund aus Neuseeland. Ich wusste immer, dass er vom Göttlichen auf diese hohen Ebenen eingeladen war an wichtigen Treffen teilzunehmen, aber ihn dort zu sehen war herzerwärmend und wundervoll. Sie bildeten eine Bruderschaft der Planeten und Sonnensysteme hier auf der Erde und arbeiteten als Team um zu gewährleisten, dass wir sicher in die nächste Phase überwechselten. In dem Kreis sah ich auch einige aufgestiegene Meister. Es war das erste Mal, dass ich diese Frau sehen durfte.

Während wir am Strand von Taquile in der 3. Dimension einen großen Kreis bildeten, unsere Lichtkanäle öffneten und das Licht durch uns fließen ließen, baute sich eine mächtige Lichtsäule auf (wir waren ja über 200 Lichtarbeiter und viele Schamanen und Stammesälteste), die die galaktische Verankerung, die gleichzeitig auf der 4. Dimension stattfand, unterstützte.

Es war, als ob Pacha Mama uns mit verschiedenen Zeichen andeutete, dass wir in der neuen Energie angekommen waren. Das kosmische Bewusstsein, dass wir in Einheit und im Glück verbunden waren, verbreitete sich in der gesamten Gruppe und es wurde lange getanzt, gesungen und geweint.

Ich sah, wie das Seewasser anfing sich grün zu färben, ein Phänomen, das ich bis dahin nur einmal in meinem Leben gesehen hatte, nämlich in Chichen Itza als die Kul-Kul-Khan Pyramide im Jahr 2003 während der 5. Re-Union der Ältesten sich färbte. Ich konnte dieses Grün noch tagelang sehen. Sogar nach eine Woche glühte der See noch grün. Diese besondere Zeremonie, die in der 4. Dimension stattfindet, wird nur zur Zeit des Zykluswandels gehalten, also alle 13.000 Jahre einmal. Die neue Lichtqualität strahlt nun für die nächsten 13.000 Jahre ihr Licht vom Titicacasee aus an die Welt. Ich machte viele Bilder von dem grünen Wasser, leider war das Grün schwer auf dem Bild einzufangen.

Nach der Zeremonie hatten wir das Gefühl in einem Vakuum zu sein, aber alles war perfekt und wir waren glückselig. Gottseidank waren wir so sehr beschäftigt mit dem, was in uns los war, dass kaum Zeit für irgendwelche Sorgen war. Natürlich war das auch nicht nötig, aber die Energie fühlte sich schon sehr seltsam an. Die Zeit war deutlich gekommen, in der wir zusammen mit der Schöpfung unser Leben in eigene Hände nehmen mussten, um es durch bewusste Co-Kreation in eine positive Richtung zu lenken. Die alten Muster, sozialen Regeln und die negativen Verhalten konnten jetzt aufgelöst werden, um sich frei für die neue Wirklichkeit in Synchronisierung mit Pacha Mama zu fühlen.

Die Mystik der Sonnen- und Mondinsel Die Sonneninsel begrüßte mich wieder mit klarblauem Himmel, Sonne und funkelnden Schneebergen in der Ferne. Da ich gerade zehn Tage auf der Insel gewohnt hatte, war ich noch mit ihrem Energiefeld ohne Elektrizität und Handy Empfang verbunden. Ich hatte dort nach langer Zeit mal wieder in einer elektrosmogfreien Atmosphäre geschlafen, was erfrischend war. Mir tat die junge Generation, die das nicht kennt, fast leid. D

iesmal hatte ich einen bekannten bolivianischen Wissenschaftler mit auf die Insel eingeladen, und er vermittelte uns

 

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