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Carolina On The Road

Carolina Unterwegs

Auf dieser Seite nehme ich Sie mit auf eine Reise mit Bildern und Berichten aus den letzten 20 Jahren. Auf meinen Festplatten befindet sich eine wahre Sammelbox von Erfahrungen und Abenteuern.

Sie werden sich durch die Bilder mit diesen magischen Energien verbinden können, virtuell mitreisen und die Energiefelder dieser Orte der Kraft genießen!

Spiritualität und Reisen miteinander verknüpfen – ist für viele Menschen ein Traum! Es gibt kaum etwas, was erfüllender ist, als an energetisch hoch schwingende Kraftorte und Tempel zu sein. Es ist ein Abenteuer unterwegs zu sein und weltweit tolle Menschen zu begegnen. Wir bilden eine große bunte globale Familie. Der Traum erneut 1 Volk, 1 Tribe oder 1 Weltfamilie zu werden ist überall lebendig.

Let´s go roam the world!

Hast Du Reisefieber? Willst Du nix wie weg? Weltreise? Lust zu schnuppern, hier kannst Du online mitreisen nach: 

Hawaii – Maui, Kauai, Guatemala, Mexiko, Osterinsel, Neuseeland, Marquesas Insel, Südsee, Polynesien, Ägypten, Kenia, Marokko, Tanzania, Indien, Japan, West Samoa, American Samoa, Fidji, Tonga, Cook Islands, Tahiti, Moorea, Australien, Chile, Peru, Bolivien, Ecuador, Venezuela, Colombien, USA, Canada und noch viele andere besondere Orte und Länder.

Neben den Bildern findest Du Auszüge aus meinem Buch “KRAFTORTE AM RANDE DER WELT – Unterwegs in Tempeln und Pyramiden”

Sacred Journey to 4-corners, USA mit Drunvalo Melchizedek in 2002

Kapitel 3

Der Ruf nach 4-Corners in Amerika zu gehen

Im Sommer 2002 reiste ich nach Phoenix, USA, um mit 55 Teilnehmern aus verschiedenen Ländern an der 4-Corners-Pilgerreise mit Drunvalo Melchizedek teilzunehmen. Obwohl ich zu dieser Zeit bereits seit elf Jahren selber Trainings-Gruppen leitete, war ich nicht gerne in Reisegruppen und hatte bis zu diesem Zeitpunkt auch nie teilgenommen. Die private Bimini-Gruppe mit Drunvalo war meine erste Gruppenreise und sie öffnete mir den Weg, um Gruppen mit einer spirituellen Aufgabe auf Kraftort-Reisen mitzunehmen. Ich spürte so viel Vorfreude den anderen Teilnehmer zu begegnen und schloss gleich am Anfang Freundschaft mit einer tollen schwedischen Frau, die in Norditalien lebte. Wir teilten das Doppelzimmer und waren während der ganzen Reise viel zusammen.

Delfinschwimmen über den Tempeln von Atlantis – Bimini 2000

Als ich halb träumend, halb in Trance die Geschichten und Vorträge über mich ergehen lasse und nicht bewusst aufpasste, höre ich Drunvalo plötzlich ganz laut sagen: „Es gibt noch einen freien Platz, um mit mir und meiner Familie nach Bimini zu gehen, um dort mit den Delfinen zu schwimmen“. Ich war plötzlich hellwach; das war ein Weckruf! Ich musste nicht überlegen, ich wusste, das hatte er nur für mich gesagt. Ich lasse normalerweise die Zeit für mich arbeiten, aber ich kann auch blitzschnell entscheiden, wenn etwas klar und wichtig ist. In der Pause ging ich auf ihn zu. So etwas machte ich sonst während Vorträgen oder Workshops nie, aber hier war es etwas ganz anderes. Ich stellte mich in die lange Schlange derer, die warteten ihn zu sprechen. Üblicherweise gehen viele Teilnehmer in den Pausen zu den Referenten, um Fragen zu stellen, also musste ich warten, bis ich an der Reihe war. Nach einer halber Stunde stand ich dann vor Drunvalo und ich sagte: „Ich komme mit nach Bimini”. Er schaute mich an und seine Augen wurden ganz weiss, was total spannend war anzuschauen. Er sagte, „Ok” und ließ darauf folgen, „Ich brauche dann nur noch deinen Reisepass und eine Kreditkarte. Falls es möglich ist, hole beides sofort, wir müssen dich nämlich umgehend einbuchen“. Ich antwortete nur: “Ok”!

Die Reise nach Bimini war voller kleiner und großer Erlebnisse. Das größte Erlebnis für mich war, dass die Delfine nichts sagten, sie gaben keinen Laut. Sie kommunizierten viel mit uns, aber ohne ihre gewöhnlichen Töne, die ich doch so sehr liebte. Sie kreisten um uns herum, waren mal bei mir, mal bei anderen. Manchmal stellten sie uns ihre Babies und Kinder vor und lautlos waren sie wieder in den türkisblauen Tiefen der Karibik verschwunden. Drunvalo erzählte uns, dass er viel Erfahrung im Delfinschwimmen hatte und dass dies das erste Mal wäre, dass sie still waren. Sie zeigten uns, so meinte er, dass der Weg für lautlose Kommunikation des Herzen jetzt offen geworden war.

 

Guatemala

cover_kraftorte

Ende 2002 bereite ich die kommenden Gruppenreisen nach Mexiko vor. In März 2003 findet ein großes Event statt mit Hunderten Elders und weltweiten Teilnehmern. Mein Artikel damals:

Warum ich diese Reise in das innere Herz organisiere und …
Warum ich viele Menschen auf dieser Pilgerfahrt in das Reich der Maya-Vorfahren einlade.
 

Der hohe Maya Priester und spiritueller Lehrer Hunbatz Men, der von Vater Sonne geführt wird, hat viele Ältesten und Schamanen eingeladen, nach Yucatan in das heilige Land der Maya zu kommen.

Wir werden mit ihnen zusammen an der großen Zeremonie in Chichen Itza, dem Herzzentrum, teilnehmen. Seit Tausenden Jahren findet am 21. März, während der Frühjahr-Equinox ein besonderes Ereignis statt. Die Maya haben nämlich ihre Pyramiden und Tempel so gebaut, dass an den Equinoxen und Sonnenwenden das Licht an einem bestimmten heiligen Ort in den Tempel einfällt. In Chichen Itza wird die gefiederte Schlange sichtbar, die langsam die vielen Stufen herunterkommt. Mit Hunderten einheimischen Ältesten aus vielen Ländern Süd- und Nord-Amerikas werden wir, während wir einen Kreis um der große Kulkulchan Pyramide bilden, Seite an Seite in der Zeremonie HunabKu für unsere Welt um Heilung bitten. In Chichen Itza werden an diesem Tag ca. 60.000 Menschen erwartet, die allein schon durch ihre Anwesenheit die Zeremonien unterstützen werden.

Die Maya haben vor langer Zeit Prophezeiungen in ihre mündlichen Überlieferungen eingewebt, die besagen, das die Zeit kommen wird, in der der „weiße Mann“ darum bitten wird, ihn  in die Weisheit und das Wissen der Maya einzuweihen. Die Zeit ist laut vielen Ältesten jetzt gekommen und zum ersten Male werden wir nun zu diesen Zeremonien und Versammlungen eingeladen.

 

Um uns auf diese Zeremonie und Pilgerfahrt nach Uxmal, Mayapan, Itzamal, Dzibilchaltun und Tulum vorzubereiten, wird Drunvalo Melchizedek am 20. März mit uns ein fünfstündiges Workshop durchführen, in dem er uns in den inneren heiligen Raum des Herzen führt. Wir lernen, wie wir von dort aus mit allem kommunizieren können und wie wir eine neue friedvolle Welt und Erde erschaffen und „erträumen“ können. Kreieren und träumen wir aus dem Verstand heraus, bleiben wir immer in der Dualität verhaftet. Kreieren wir jedoch aus dem Raum im Herzen ist unserer Kraft auf das Einssein, auf die pure, reine Liebe eingestellt und kann viel Größeres bewirken.

Ich habe Drunvalo in August 2002 drei Wochen lang auf einer „Heiligen Pilgrimage-Reise“ durch die amerikanischen Bundesländer Arizona, Utah, New-Mexico und Colorado begleitet um den Anasazi, auch die „Ancient Ones“ genannt, zu begegnen. Mir ist dort klar geworden wieviel Heilung die innere Erde braucht und wie dringend wir (der weiße Mann/Frau) aus Europa ein Teil von dieser Heilung sein sollten. Die Reise war für mich und für viele Teilnehmer der Gruppe, als auch für Drunvalo so intensiv, das sie für viele das Leben verändert hat. Meine Ansichten über das Leben, die Licht-Dimensionen, die Parallelwelten und der Bedeutung „Ich bin Du und Du bist Ich“ wurden tiefgehend berührt. Und obwohl ich noch immer einiges aussortieren muss, empfinde ich diese innere Erfahrung und Gewissheit als großes Geschenk und große Verantwortung.

Dieses Geschenk möchte ich gerne mit Dir, Ihnen und mit vielen anderen teilen!

Hubatz Men wird uns eine Woche lang an verschiedene heilige Stätten seines Volkes führen und uns in das mystische alte Wissen der Maya einweihen. Die Zeremonien und die Begegnung mit dem alten heiligen Mayaland und seinen heiligen Stätten wird in uns die Erinnerung an altes inneres Wissen, das tief in unserem System schläft, wecken. Durch die Arbeit aus dem Raum im Herzen und die Zeremonien mit Hunbatz wird die Gruppe zur Einheit verschmelzen und dies ermöglicht es uns, mit viel Kraft Heilung für Mutter Erde zu „erträumen“.

Während der Reise  versammeln sich die Ältesten und Priester in einer Hacienda in der Nähe der wunderschön gelegenen Stadt Merida. Dort ist Hunbatz Men zuhause. Die Ältesten und Priester vieler Bevölkerungsgruppen, auch „indigious people of the Americas“ genannt, kommen zusammen um langsam aber sicher öffentlich für ihre Rechte zu kämpfen. Sie brauchen jetzt neue, selbst aufgestellte Gesetze, Forderungen u.a., die von den Ältesten unterschrieben von den Regierungen ihres Landes, dem Weltrat und öffentlichen Institutionen anerkannt werden müssen. Sie werden sich einige Tage hinter geschlossener Tür beraten, aber am 20., 21. und 24. März werden wir mit ihnen zusammen sein und viel von ihnen lernen können.

Hunbatz Men glaubt, dass wir jetzt in der Zeit angekommen sind, auf die die Erde seit langen Zeit gewartet hat. Dies wäre in den verschiedenen Mayakalendern (es gibt 17 Kalender!) zu sehen, meint er. Er erzählte mir in November, dass die Ältesten sagen, dass der Planet Nibiru in April 2003 (nach 6500 Jahren) wieder zum ersten Mal für uns sichtbar sein wird. Die Neue Zeit ist definitiv da!

Danach folgten zwischen 2003 und 2013 jährlich 2 bis 3 Gruppenreisen ins Mayaland in Mexiko & Guatemala

ARTIKEL ÜBER RE-UNION 2003 IN MEXICO mexikobeitrag

 

Kelten & Druiden & Maya: Deutschland, Schweiz und Frankreich

 

Beautiful Druid Open Air Concerts

In 2004 haben Gerd soballa und ich die Maya Ältesten eingeladen nach Europa um in Deutschland, Frankreich und der Schweiz Friedenszeremonien zu halten und Indigokinder Tagen zu leiten. Es war ein reißen Event mit über 500 Teilnehmern und meine Erinnerungen sind “sweet”

ALOHA MAUI

Seit 1995 bin ich jedes Jahr im Winter nach Hawaii gereist um zu “überwintern”. Mir war lieber ein paar Monaten frei zu machen, als immer viele kleinere Ferien ein zu planen. Maui bekam mein Zuhause bis 2012 für 3 bis 14 Monaten am Stück. Immer wieder bin ich zurückgekehrt und liebe die Insel, das Klima, die Vegetation, die Wale und Hawaiianische Mentalität.

Da es andauernd Wünsche gab mich besuchen zu dürfen und ich nicht immer Besuch haben wollte, habe ich angefangen Gruppen zu organisieren, damit sie gleichzeitig kamen und wir alle glücklich waren.

Als ich zum erste Mal live Marquesas Insel Musik von einer Gruppe aus Nuku Hiva hörte und ihre Tänze sah, konnte ich nur noch weinen. Es war wie nach Hause zu kommen, endlich! Dies war mein Lemurien, waren meine Klänge, war mein Sound womit meine Seele augenblicklich glücklich und rund wurde. Ein Freund war dabei und ihn erging es ebenso. Später sind wir zu den Marquesas gereist um am Ua Pou Festival teilzunehmen. Ich habe verschiedene Insel besucht, eine Rundreise gemacht und immer gespürt, das ist mein wirkliches Zuhause auf dieser Erde. Er blieb auf Ua Pou und als ich mit ein Militärschiff, voll mit Tänzern und Sängern mit 1 bis 2 Meter hohen Trommeln dort ankam, wartete Tom dort auf mich. Es war ein unglaublich magisches Event. Traumhaft!!!

Alle 4 Jahre wird in Polynesien ein großes Festival organisiert, an dem 27 Länder teilnehmen. Es sind die schönste Festivals an den ich teilgenommen habe! 2008 fand es in American Samoa statt und zirka 7000 Tänzer, Sänger, Helfer und Künstler nahmen teil.

Es gab keine Touristen, es war ein Fest für Polynesier für Polynesier. Dieser Brauch ist uralt, sie kommen zusammen um ihre Kultur zu teilen, zusammen zu tanzen und singen, auszutauschen und ihre Lebensgeschichten zu teilen.

Das Festival wird von den Kulturabteilungen bezahlt und die Helfer, eine Gruppe von 1500 Personen kamen meist von den verschiedenen Kirchen. Ich denke früher gab es weltweit solche Treffs, ich kann mir Geschichten aus Arabien erinnern. In Polynesien sind die Abstände sehr groß und viel Pazifik liegt zwischen die Insel!!

Ich wünsche mir jede 4 Jahre teilnehmen zu dürfen! Welch ein Fest!!

Als ich in Januar 2006 zum ersten Mal auf die Osterinsel landete, dauerte es nicht lang vor ich mir dachte “hier bleibe ich”. Das geht meist nicht so einfach, aber als meine Weltreise in Juni zu Ende war, entschloss ich meine Trainings und Workshops in Europa, die auf dem Programm standen zu leiten, aber nicht zu viele neue anzubieten. Als ging es in August wieder Richtung Polynesien. Erst nach Neu-Seeland um Workshops zu geben, dann über Tonga nach Rapa Nui,/ so heißt die Osterinsel dort, um dann 4 Jahre dort zu bleiben. Die Insel wurde mein Basis und obwohl ich viel reiste war ich sehr viel Zeit dort.

Ich habe mich dabei ein Traum erfüllt, den ich seit meiner Kindheit hatte! YEYEYE!

India, Oneness University 2006-2011

Australien

 

 

 

Moorea & Tahiti

Buch: Kraftorte am Rande der Welt – Kapitel 7

Die Re-Union der indigenen Völker Amerikas in Yucatan

Ich möchte an dieser Stelle Hintergrundwissen über bisherige Treffen der Indigenen und ihre spezielle Form des Betens mitteilen. Die erste Re-Union wurde 1995 in Guatemala organisiert und die Zweite fand 1997 in Kolumbien statt. Die Zahl der Ältesten, die teilnahmen, stieg jedesmal. In Kolumbien kamen auch noch 100 Zuhörer dazu. Danach wurde 1999 eine weitere Re-Union in New-Mexico, USA, organisiert und 2001 fand sie in Bolivien statt. Sie redeten miteinander und lernten ihre gegenseitigen Kulturen kennen. Im Jahr 2003 sollte Mexiko das Gastland sein und die Itza Maya von Yucatan sollten es organisieren. Sie beschlossen das Treffen in und rundum Merida stattfinden zu lassen. Die Ältesten wohnten auf einer Hacienda auf dem Land und die Zuhörer/Teilnehmer in Hotels in Merida.

Man sprach immer von den 555 noch existierenden einheimischen Stämmen Nord- und Südamerikas, und zum Treffen kamen Vertreter und Abgesandte der Maya, Inka, Azteken, Tolteken, Hopi, Navajo, Cree, Sioux, Cherokee, Inuit und Lakota. Diese Stämme waren zwischen Alaska und Feuerland zu Hause. Die Aufgabe war sich der alten Traditionen wieder bewusst zu werden. Re-Union heißt schlicht „Treffen“, bedeutet jedoch im wahren Wortsinn auch „Wiedervereinigung“ – Wiedervereinigung der aufgesplitteten Stämme und Völker; Wiedervereinigung der alten Traditionen; Wiedervereinigung der Menschheit. Die Aufgabe der Abgesandten und Delegationen war: das Leben auf Mutter Erde zu ehren und wieder in harmonischen Einklang mit den kosmischen Gesetzen zu bringen. Die Erschaffung eines globalen Bewusstseins für Frieden, planetarische Kooperation und weltweite Partnerschaft.

„Eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle Menschen dieser Erde“ – Diese Botschaft stand immer wieder als großes Ziel über dem Event – in einer Zeit, die von sozialen Krisen, Umweltkatastrophen, Terrorismus und Kriegen erschüttert wurde – das Wissen der Ureinwohner, ihre Prophezeiungen und Visionen für eine neue Welt waren Thema der Foren und Arbeitskreise, die auf der mexikanischen Hacienda gehalten wurden. Laut ihrer Prophezeiungen war die Zeit angebrochen, in der Menschen aus der „weißen Welt” darum bitten würden, in das Wissen der Maya und anderer Ureinwohner eingeweiht zu werden. Das verborgene Wissen, das jahrhundertelang vor Verfolgung geschützt und geheimgehalten wurde, konnte jetzt mit der Welt geteilt und zum Wohl der Menschheit im Licht offenbart werden.

Der Krieg im Irak fängt an

Wir waren von dem amerikanischen Entschluss einen Krieg im Irak anzufangen ziemlich betroffen, vor allem, da es auf Basis von Lügen geschehen sollte. Aber alles ist immer vollkommen und von Spirit geführt, um das große Ganze in seiner Evolution voranzubringen und so umarmten wir die Entscheidung. So war es wohl kein Zufall, dass der Irakkrieg am 19. März begann, an unserem ersten Tag in Mexiko. Es war auch kein Zufall, dass der Krieg in einem Land stattfand, das einst die Wiege der Menschheit war und einige der ältesten Kultstätten von der großen Göttin aus vorpatriarchaler Zeit beherbergte.

Das indigene Gebet

Bei den Kraftort-Reisen bringen wir den Teilnehmern das indigene Gebet bei, das sich vom Christlichen unterscheidet. Um den Unterschied zwischen der indigenen und christlichen Art zu beten darzustellen, möchte ich diesen wie folgt beschreiben: die Indigenen beten, indem sie sich mit Herz, Seele, Gefühl und Emotion den Zustand, den sie einladen oder brauchen, vorstellen wie z.B. Regen. Wenn sie um Regen beten, stellen sie sich barfuß auf die Erde, auf den sandigen Boden oder ins Gras und in dem Gebet fühlen sie, wie es schon angefangen hat zu regnen. Sie sehen Regen, sie spüren ihn auf der Haut und „stehen förmlich im Regen und werden nass”. Der Regen ist für sie schon zur Realität geworden, und kann jetzt durch die kosmischen Kräfte geleitet zu ihnen kommen, in einer von den Elementen bestimmten Zeitspanne. Sie wissen nicht wann dies geschehen wird, weil es keine Zeit gibt oder sie verzerrt bei uns wirkt. Wir, in der westlichen christlichen Welt beten um etwas, aus einem Defizit-Zustand heraus. Wir zeigen, dass uns etwas fehlt, wir es brauchen und uns wünschen. Wir sind nie echt überzeugt, dass es erfüllt wird, da wir nicht denken, dass es hundertprozentig Realität werden kann. So lernte die Gruppe wie man indigen betet und glücklich und geduldig wartete, bis es sich manifestierte.

Zusammen sind wir Eins!

Verschiedene Gruppen nahmen an der 5. Re-Union teil, hatten aber parallel individuelle Aufträge. Drunvalo Melchizedek kam mit seiner Gruppe und da diese Reise eine Fortsetzung der Lichtarbeit von 4-Corners war, waren viele wieder mitgereist. Es gab kleine Gruppen aus Deutschland und alle sollten vor und nach der gemeinsamen Sonnenwende-Zeremonie durch Mexiko reisen, um ihre eigenen Zeremonien für den Weltfrieden zu halten. Wir reisten spiralförmig, wie damals die Druiden, durch Yucatan, Campeche und Quintana Roo und kreisten um einander, damit die Energien sich vernetzen konnten und ein wunderschönes Mandala entstand.

Das Programm und der Plan

Der Plan war, dass wir mit allen anwesenden indigenen Ältesten in Chichen Itza zusammenkamen, um eine Zeremonie mit über 500 Teilnehmern zu halten als die gefiederte Schlange Quetzalcoatl auf der Pyramidentreppe sichtbar wurde. Sie war das Symbol des Schöpfers (ein Symbol, das aus der ersten Weltreligion stammte, nämlich von Mu) und näherte sich Mutter Erde immer an den Sonnenwendetagen und Tagundnachtgleichen. Man kann gut wahrnehmen, wie die dreieckigen Lichtflecken die Treppe der Pyramide herunterkommen. Die gefiederte Schlange wurde in der modernen Zeit auch Kul-Kul-Khan genannt. Die Maya Pyramiden und Tempel sind so konstruiert, dass das Licht an den Tagundnachtgleichen und Sonnenwenden an bestimmten heiligen Orten des Tempels einfällt, wie wir es in der 4-Corner Reise auch gesehen hatten. Es war schon ein Riesen-Erlebnis mit dreihundert Ältesten aus Süd- und Nord-Amerika im Kreis um die Pyramide zu stehen, und Seite an Seite Hunab Ku um Heilung für unsere Welt zu bitten. In Chichen Itza zählten sie an diesem Tag ca. 80.000 Menschen und ihre Anwesenheit unterstützte unsere Zeremonien.

Nach den Feierlichkeiten in Chichen Itza und verschiedenen Zeremonien in Uxmal, Mayapan und Dzibilchaltun reiste jede Gruppe ab, um seine spiralförmige Pilgerreise zu verfolgen und den mitgegebenen Auftrag zu erfüllen. Ich sollte dieses Mal nicht in der Drunvalo Gruppe teilnehmen, da ich meine eigene Gruppe dabeihatte. Drunvalo und ich hatten uns daher verabredet, unsere Gruppen am Vorabend der großen Zeremonie zusammenzubringen, um sie auf die anstehende Lichtarbeit vorzubereiten. Sieben Tagen lang sollten wir mit Hunbatz eine Rundreise machen, und danach allein unsere Spirale verfolgen. Die Reise stand im Zeichen der Heilung, ähnlich wie die 4-Corner Pilgerfahrt und die Harmonisierung der Maya Energien war kapitalwichtig für die Zukunft. Vor allem die Harmonisierung zwischen den uralt-Maya, die im Innern der Erd-Dimensionen festsaßen (verursacht durch die interdimensionalen Dimensionsreisen, die falsch abliefen) und den modernen Maya.

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