WAS FEHLT DIR UM SPIRITUELL ZU WACHSEN? Während die Energie auf unserem Planeten immer weiter organisch angehoben wird, werden sich immer mehr Menschen bewusst, daß Energie durch sie hindurchfließt. Sie fließt durch unser Energiesystem und erleuchtet alles, was sich dort befindet, auch ALLE Programmierungen, Überzeugungen, Muster und Blockaden. Kurz gesagt: „unsere dunkle versteckte Sachen“.

Der Prozeß der Bewußtseinsentwicklung beschleunigt sich dadurch, und das kann einfach oder schwierig sein, je nachdem, wie bereit Du bist, Deine Glaubenssysteme anzuschauen und zu klären. Blockierst Du das, bewusst oder unbewusst, wirst Du wahrscheinlich krank, emotionell unsicher und Du fühlst dich nicht wohl und fit.

Wer nicht ausreichend geerdet ist, wird mit den neuen Energien nicht gut umgehen können und sich in der Regel ausgelaugt fühlen. Die ganze Energie bleibt dann im Kopf stecken und kann nicht in die Erde abfließen. Obwohl wir feststellten, dass die neuen Generationen ein  hochschwingendes Energiesystem mitbringen, ist es auffällig, wie schlecht gerade sie geerdet sind. Erwachsenen brauchen Erdung, um ihre Programmierungen, Überzeugungen u.a. auflösen zu können. Unsere Kinder brauchen Erdung, um sich entfalten zu können.

Sind wir nicht gut geerdet, so können wir nicht vollständig in unseren Körper inkarnieren, ihn nicht völlig in Besitz nehmen, was bedeutet, daß wir nie wirklich hier „ankommen“. Gaben und Eigenschaften werden nicht entfaltet und wir entwickeln uns nicht wirklich weiter. Kennst Du das Gefühl “Ich will hier weg, nach Hause? Where ever that can be!” Daher ist aus meiner Sicht die Erdungsübung die allererste Übung, die jeder durchführen sollte.

Erdung gibt deinem System Stabilität und legt die Basis für das irdische Leben, außerdem unterstützt sie die Integration der Seele im Körper.

Kennst Du das Gefühl – Du kannst nie richtig tief meditieren, Du bist unruhig, nicht konzentriert, dir stören Geräusche und Lärm?

Kennst Du das Gefühl  von Angst wenn es auf einem super läuft im Leben, Du quantummäßig mit dem Licht verbunden bist? Angst vor dem Licht ist weiter verbreitet als Angst vor der Dunkelheit. Echt interessant.

Kennst Du das Gefühl – Du nimmst viel persönlich, gehst dann aus deiner Mitte und fühlst dich einfach nicht mehr ganz, wohl oder geliebt?

So kann ich einiges weiter aufführen, aber kurz gesagt : “es fehlt gute, gründliche Erdung”

Deine Wurzel möchten endlich mal geheilt werden, dich mit der Erde im Vertrauen verbinden, dir klar machen, Du bist ein Kind der Erde und nicht ein davon fliegendes Wesen. Die Energie des Universums fließt durch dich, die Energie der Erde fließt durch dich, sie treffen sich im Herz und vermischen sich. Heiler wissen das, sie spüren es, sie können diese Energie lenken um Patienten Impulse zu geben, damit sie die Kraft bekommen, sich selbst zu heilen.

Ist der Mensch richtig geerdet, steht er in einer energetischen Lichtsäule

Speziell für unsere Kinder: 

Dieses „nicht gut geerdet sein“ hat Folgen für ein Kind. Es fühlt sich vielleicht innerlich nicht im Gleichgewicht oder nicht in seiner Mitte. Abhängig vom Grad der Integration, die schon vollzogen wurde, kann es mentale, emotionale oder physische Probleme bekommen. Je geringer die Integration, desto weniger Gefühl für den eigenen Körper hat so ein Kind, und es kann dadurch oft seine Sinneserfahrungen nicht in sinnvolle Reaktionen umsetzen –Sinneserfahrungen müssen optimal verarbeitet werden, damit das Kind auf richtige Art und Weise reagieren kann.

Dieser Prozeß wird sensomotorische oder sensorische Integration genannt. Das Nervensystem hat dabei die Aufgabe, die  sensomotorische Integration zu steuern. Ist das Kind nicht gut geerdet, hat das einen ungünstigen Einfluß auf die Funktion des Nervensystems.

Zusätzlich haben weniger gut geerdete Kinder oft Probleme mit einem oder mehreren Sinnessystemen (Hören, Sehen, Gleichgewicht, Muskelgefühl oder Tastsinn). Diese Systeme bekommen entweder zu wenige oder zu viele Impulse. Hat ein Kind zu wenige Impulse, sucht es automatisch nach körperlichem Kontakt. Es zeigt ein großes Bedürfnis nach auditiven und visuellen Impulsen oder möchte sich dauernd bewegen, um durch seinen Körper in Verbindung mit der Erde und der Welt zu kommen.

Bekommt das Kind zu viele Impulse, ist es übersensibel. Es kann dann keinen Lärm ertragen, ihm wird beim Autofahren schlecht, es verträgt bestimmte Kleidungsstoffe nicht oder mag die Erde lieber nicht mit seinen Händen berühren. Auch ist es möglich, daß das Kind mit der Umsetzung von visuellen Impulsen Schwierigkeiten hat.Es kann dann die verschiedenen Teilchen der visuellen Information nicht gut miteinander verbinden, was zu Lese- und Rechtschreibproblemen führen kann. Auch Erwachsene können diese Aspekte vorzeigen wenn nicht gut geerdet und wenn ihre Wurzel nicht geheilt sind.

Was kannst Du machen und wie geht es am besten?

Die Wurzeln frei machen ist eine sehr einfache, aber ziemlich intensive Übung, um einen Menschen gut zu erden. Sie ist einfach auszuführen und mit ein wenig Praxis sehr leicht auch mit fremden Kindern und Erwachsenen zu machen. (Aufpassen! Bei Erwachsenen kann diese Übung heftige Reaktionen erzeugen, da diese schon viele emotionale Programmierungen angesammelt haben und es für das Energiesystem eines Menschen super anstrengend sein kann, sie los zu lassen oder überhaupt anzuschauen.)

Diese Erdungsübung solltest Du unter Umständen in zwei Sitzungen (ein Bein pro Sitzung) durchführen. Sie erscheint schlicht und einfach, hat aber eine nicht zu unterschätzende Kraft; häufig löst sie einen starken Transformationsschub aus.

 

ÜBUNG

Verbindung mit Mutter Erde (Du mit einer Person)

Setz Dich der Person gegenüber, am besten auf zwei gleich hohe Stühle. Wichtig ist, daß Du bequem und vor allem mit geradem Rückgrat sitzen kannst. Ein Kissen im Rücken hilft dabei.

Wenn gewünscht, kann der Person in jeder Hand eine ca. 2–3 cm lange Quarzkristallspitze halten. In der linken Hand schaut die Spitze des Kristalls in Richtung Arm und Körper, in der rechten Hand in Richtung Finger (der Stein hilft super, die Gefühle und Emotionen zu beruhigen).

Im Grunde wirst Du die Person führen, indem Du eine „innere Reise“ mit ihm machst und dabei laut sprichst. Manchmal hilft leichte, meditative Musik, um die Emotionen zu beruhigen, aber sie soll nur leise im Hintergrund zu hören sein. Spüre innerlich (intuitiv!), mit welchem Fuß Du anfängst!

 

Achtung! Das erste Zeichen, ist IMMER das RICHTIGE.

Laut, aber in sanftem Ton sagst Du:

„Geh mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem linken Fuß. Unten an der Fußsohle befindet sich eine Blüte …. Stell dir vor, die Blüte öffnet sich ganz langsam ….“

Frage sanft nach, ob der Person dies spürt oder sieht, und bitte ihn, dich immer ein klares Zeichen (Stimme) zu geben, ob geschieht, was Du ihm beschreibst, und wann es fertig ist.

Du kannst z.B. sagen: Bitte gib mir ein Zeichen, wenn die Blüte ganz geöffnet ist. Oder: Wenn du die Blüte gefunden hast, gib mir kurz ein leises Ja. Oder: Wenn du spürst, daß die Blüte sich öffnet, gib mir kurz ein Zeichen mit dem Kopf.

Es ist wichtig, daß Du als Begleiter bei dieser Übung mit offenen Augen arbeitest, damit Du alles mitbekommst, was in der Person abläuft. Sein Körper reagiert – vor allem zeigt sich das im Gesicht, aber auch an anderen Stellen – extrem deutlich auf die verschiedenen Situationen und Blockaden. Wenn Du das sehen kannst, hilft es dabei, deine Fragen genau zu formulieren.

Hast Du das vereinbarte Zeichen bekommen, sprichst Du weiter: „Von der Blüte geht eine Wurzel nach unten in die Erde. Sie ist mit der Blüte verbunden …“

Führe der Person sanft in die Wurzel hinein, und bitte um ein Zeichen, wenn er dort die Wurzel wahrnimmt.

Dann geht es weiter:

„Geh jetzt durch deine Wurzel nach unten, und schau dir dabei die Wurzelwände ganz genau an (365 Grad) … . Beweg dich in deiner Wurzel langsam nach unten, durch die Erdschichten hindurch. Gib mir ein Zeichen, wenn du an eine Stelle kommst, an der du nicht weitergehen kannst, die dich nicht durchläßt. Eine Stelle, die nicht in Harmonie ist, eine Stelle, die Heilung braucht.“

Hier ist es wichtig anzuhalten! Gib der Person Zeit, sich in der Wurzel zu orientieren. Es kann länger dauern, bevor er an eine erste blockierte Stelle kommt und sich traut, es auszusprechen. Achte auf Körpersprache, sie sagt enorm viel aus über das, was in seinem Inneren passiert.

Warte bis er soweit ist; das kann am Anfang lange dauern. Hab Geduld!

Bekommst Du ein Zeichen, dann frage nach, ob die blokkierte Stelle in der Wurzel sich zeigt, wie sie ausschaut oder sich anfühlt.

Lass dich überraschen, wie deutlich die Stelle wahrgenommen wird. Dann bitte der Person, diese Stelle zu fragen, was sie braucht, um Heilung zu finden. Du kannst sagen: “Liebe Stelle, was brauchst Du um wieder heil und ganz zu werden?”. Der Person soll Dir laut erzählen, was er von der Stelle erfährt.

Hier kann alles mögliche geschildert werden. Die Stelle kann sich z.B. als Grasfläche zeigen, die NUR mit einer roten Gießkanne Wasser bekommen möchte. Oder die Stelle ist z.B. dunkel und möchte, daß erst die Sonne ihr Licht und ihre Wärme auf sie scheinen läßt und danach der Mond. Es ist wirklich alles möglich, und es ist megawichtig, daß Du es so, wie es sich zeigt, annimmst. Es ist spannend und am besten folgst Du es urteilfrei!

Dann bitte die Person, genau das zu machen, was diese Stelle möchte, und dir wieder ein Zeichen zu geben, wenn es fertig ist. Dann nachfragen ob es komplett ist. Lieber 2x nachfragen. Erst nachdem Du dieses Zeichen bekommen hast, darfst Du weitermachen.

Gehe so immer weiter, durch die ganze Wurzel, bis Du am Ende der Wurzel angekommen sind. Hier fragst Du, wie es dort aussieht und ob er Mutter Erde sieht oder erkennt. Er soll Mutter Erde bitten, ihm zu helfen, seine Wurzel hier ganz fest zu verankern und richtig festzubinden.

Auch hier kannst Du Überraschungen erleben. Mutter Erde wird z.B. genau mitteilen, wie die Wurzel festgebunden werden, und es ist sehr, sehr wichtig, es dann auch genau so zu machen. Der Person muß danach zweihundertprozentig sicher sein, daß seine Wurzel es ab jetzt hält!

Die Person wird ein Zeichen von Mutter Erde bekommen, wie die Wurzel zu verankern ist, und Du wartest und bittest um ein Zeichen, wenn die Wurzel ganz fest verankert ist. Hier ist es wichtig, daß die Person noch einmal ganz ruhig prüft, ob auch wirklich alles in Ordnung und die ganze Wurzel gut und sicher verankert ist. Auch hier wieder um ein Zeichen bitten, wenn es soweit ist.

Wenn es zeitlich möglich ist, kannst Du das andere Bein in der gleichen Sitzung erden. Meistens ist es jedoch nicht möglich, da es zuviel Kraft verlangt. Es ist nicht sinnvoll, mehr als eine Woche zwischen dem Erden der beiden Beine verstreichen zu lassen. Die Person ist dann nur einseitig geerdet und fühlt sich „komisch“ und wackelt beim Laufen.

Du kannst dieser Erdung für dich selbst machen, ziemlich leicht, wenn Du therapeutische Erfahrung hast oder mit Menschen arbeitest. Probiere es einfach. Es ist vor allem wichtig nicht oberflächig über die Stellen hinwegzugehen, dir Zeit zu lassen tiefer einzudringen. Es kann deine Welt komplett ändern, sowie es meine änderte als ich dieser Technik kennenlernte. Davor hatte ich mich 1000 x geerdet, Baum gespielt, anderes gemacht, aber erst nach dieser Wurzelheilung kam ich richtig hier an, übernahm meine Verantwortung für mein Leben, wurde sicherer und konnte mehr Energie durch mein System fließen lassen. Channeln, Verbindung mit dem höheren Selbst und die kosmische Strahlen war kinderleicht danach! 

Schau dir die Bäume an. Sie stehen und stehen, sie wissen was Erdung ist. Sie sind ein gut funktionierender Membran zwischen Himmel und Erde und erledigen “Egofrei” ihre Lebensaufgabe. Ihre Wurzel sind organisch fest mit der Erde verwurzelt. Schon als Samen wissen sie was zu tun ist. Nur wenn wir Menschen sie an einer falsche Stelle pflanzen, werden sie schwach, anfällig. So ist das bei Dir auch. Lebst Du dein Traum, bist glücklich, zufrieden und Energiegeladen…… können deine Wurzel lebenslang ganz und stark sein.